Abschlussbericht des FSJ-ler Janne im August 2021
Mein FSJ Jahr ist beendet und ein neuer Abschnitt in meinem Leben beginnt. Der ursprünglich geplante Ablauf meines FSJ Jahres bei den Weltraumjogger war anders geplant als am Ende ausgeführt, es waren aber trotzdem viele schöne Momente dabei. Es wurden große Pläne gemacht, viele Ideen waren Vorhanden, von denen wir am Ende nur einige wenige umsetzen konnten.
Lasst uns zunächst auf den BerlinMan am 21. & 22. August schauen. Das alle zwei Jahre stattfindende Event mit Sprint- und Mitteldistanz sollte eigentlich in 2020 stattfinden, aber durch eine Corona bedingte Absage, waren wir gezwungen den BerlinMan zu verschieben. Nun endlich konnte das große Event steigen, nachdem drei lange Jahre vergangen sind. Auch ich konnte meinen Teil zum Event beitragen und den Titel aus 2018 souverän verteidigen, ein Streckenrekord ist zudem auch noch rausgesprungen ;) Danke für alle Fans und Supporter an der Strecke! Am Sonntag stand auch schon das Highlight des Wochenendes an, die Mitteldistanz. Nachdem 2018 Maurice Witt souverän gewinnen konnte, musste er dieses Jahr Norman Fenske den Vortritt lassen und sich mit Platz 4 zufrieden geben. Ein riesen Dank an alle Helfer an der Strecke, ob auf dem Wasser, in der Wechselzone, oder auf Lauf- und Radstrecke. Ohne euch wäre das nicht möglich! Ein besondere Dank geht an den ausgewählten Kreis der „Superhelfer“, die ein weiteres Mal einen perfekten Wettkampf organisiert haben und die letzten Wochen vor dem Wettkampf im wahrsten Sinne des Wortes rotiert haben. Nun müssen wir schauen wann der nächste BerlinMan stattfinden wird, eine endgültige Entscheidung ist noch nicht getroffen worden.
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16. Schweriner Schloßschwimmen 2021
Distanz: 2km
Ergebnis: Robert 48. von 81 M, 5. von 15 M55 - 44:20
Hier sitzt sie also. Schwesig! An ihrem Schreibtisch und unterschreibt Infektionsschutzverordnungen der schärfsten Art. Ich stand vor der Burg in der sich die "Söder des Nordens" (SPIEGEL, muss also stimmen) verschanzt und mir persönlich den Zugang zu unserem Ferienhome über Monate hin einfach untersagt hat. Obwohl sie ja eigentlich nur aus Brandenburg kommt. Jetzt würde sie es hammerhart zurückbekommen! Ich würde ihr feines Schloss einfach umschwimmen. Das konnte sie nicht verhindern. Als komplett Geimpfter ohne ersten Wohnsitz dort durfte ich ja auch plötzlich wieder Mecklenburg-Vorpommern betreten. Nimm dies, Manu!!
Müritzman 3.8, die doppelte Müritzquerung 2021
Distanz: 3,8km
Ergebnis: Robert 62. von 91M, 25. von 39 AK IV m - 1:25:54,49
Hin und her, das ist nicht schwer. Das ist das Motto der TeilnehmerInnen beim Müritzman 3,8. Das eigentliche Müritzschwimmen sind 1,9km von der Badestelle Ecktannen zum Volksbad Waren. Das ist natürlich recht kurz und das kann ich ja auch einfach hier vor dem Frühstück erledigen. Daher gibt es die doppelte Distanz vom Volksbad Müritz fast bis zur Badestelle Ecktannen und von dort zum Volksbad Müritz als Müritzman 3.8. Ihr kennt die Schwimmdistanz von euren Ironmen natürlich.
100 Jahre Boddenschwimmen Greifswald 2021
Distanz: 2,6km
Ergebnis: Robert 31. von 97 M, 12. von 32 M AK 47 - 57 1:01:42
Bei der Anfahrt nach Greifswald musste man auf der Autobahn schon sehr genau schauen, wo das Auto vor einem war. Ein dichter Regenschleier war das. Irgendwann piepste dann auch meine Katastrophenwarn-App. Starkregen, Unwetter etc. Auf Rügen standen Autos wohl teilweise einen halben Meter im Wasser. Also ein guter Start für das Boddenschwimmen in Greifswald, das 1921 zum erste Mal ausgetragen wurde. Schiete!
56. Sundschwimmen 2021
Distanz: 2,3km
Ergebnis: Robert 16. von 102 AK 4 M, 84. von 467 insgesamt 00:51:26
Mir wurde ja unterstellt, ich hätte beim Bericht 56. Sundschwimmen 2020 ganz leicht geflunkert. Das ist natürlich Quatsch. Tatsächlich startete ich ja vor einem Jahr in einer Zweierstaffel mit Käpt'n Blaubär und hätte es fast auf das Podest geschafft. Irgendwie so erinnere ich das jedenfalls.
6. Darßer Ostseeschwimmen 2021
Distanz: 2,1km
Ort: Prerow
Ergebnis: Robert 18. von 51 M, 7. von 28 M 46-66 0:51:43,1
Tatsächlich. Ich kann in diesem Jahr wohl bei sieben Schwimmen starten. Ich nenne die Starts einfach Alpha, Beta, Gamma, Delta, Delta+... Der Auftakt ist das Ostseeschwimmen in Prerow mit einer moderaten Strecke von 2,1km. Zeit für einen exklusiven und natürlich wahren Wettkampfbericht. Mit sorgfältig gesetzten Links...
Bericht des FSJ-ler Janne im Juni 2021
Wir befinden uns auf der Zielgerade!
Das letzte Quartal hat begonnen und so langsam nimmt das FSJ nochmal Fahrt auf. Zum Glück ist wieder ein wenig Training möglich und so können wir Dienstag (Erwachsene) und Donnerstag (Kinder) im Stadtbad Wilmersdorf wieder ein bisschen schwimmen gehen. Auch die Wettkampfsaison wurde sowohl für mich, als auch für den ganzen Verein, wieder eingeleutet.
WJ-Inside: Interview des Monats Mai 2021
Filip Lisiki
1. Wie bist du zu den Weltraumjoggern gekommen, (was war der Ansporn)?
Filip: Über Tino Kowalewsky bin ich damals das erste Mal beim Volkstri gestartet. Tino meinte, dass es ein geiles Race sei und ich unbedingt mal starten müsste. Olli sei auch ein geiler Typ und ihr würdet euch auch gut verstehen, meinte Tino. So bin ich das erste Mal mit den Weltraumjoggern in Kontakt gekommen.
2. Warum hast du dich für die Weltraumjogger entschieden?
Filip: Janne ist schon seit Anfang 2019 bei mir bei der Physiotherapie und so sprach er auch mal über das Schwimmtraining und da lag es nah auch mal vorbeizuschauen. Einen anderen Verein in der Nähe gab es auch nicht und so entschied ich mich für die Weltraumjogger.
Bericht des FSJ-ler Janne im Mai 2021
Ein weiterer Monat liegt hinter uns und so langsam kehrt ein wenig Normalität in unseren Alltag zurück. Nachdem das Lauftraining wieder in vollem Umfang stattfinden kann, findet auch das Lauftraining für alle Erwachsenen wieder statt. Der Volkstri wurde zwar verschoben, doch es sieht alles ganz gut aus, als könnte sowohl der Volkstri, als auch der BerlinMan, im August stattfinden. Bis dahin bleibt abzuwarten was sich noch so ergibt und wie sich die Situation weiterhin entwickelt. Am ursprünglichen Datum des Volkstri ist aber schon ein Laehrparklauf 2.0 geplant, sodass wir uns nach langer Zeit endlich mal wieder sehen können und zusammen Sport treiben können.
Bericht des FSJ-ler Janne im April 2021
Ein weiterer Monat neigt sich dem Ende zu, ein Ende der Corona-Pandemie ist leider noch nicht in Sicht.
Zunächst einmal ein paar positive Dinge zum Einstieg. Das Lauftraining, seit 2 Wochen in Doppel Besetzung mit Marcel und mir, läuft hervorragend und wir brechen einen All-Time Teilnehmerrekord nach dem anderen! Zuletzt waren 18 Kinder von 16-17 Uhr im Ernst-Reuter Stadion aktiv. Weiter so!
WJ-Inside: Interview des Monats April 2021
Lena Büttel
1. Auf was könntest Du in Deinem Leben nicht verzichten?
Lena: Kaffee
2. Was war früher Dein liebstes Schulfach?
Lena: Wahrscheinlich Mathe
WJ-Inside: Interview des Monats März 2021
Stefan Alberti
1. Wie bist du zu den Weltraumjoggern gekommen, (was war der Ansporn)?
Stefan: Irgendein Politiker hatte mal in einem Interview den Begriff „Berlinman“ erwähnt. Da habe ich aufgehorcht und gleich nachgeguckt und die Weltraumjogger gefunden - und weil ich das BM-Logo so toll fand, habe ich 2006 da gleich mal den Mitteltri mitgemacht. Bis zum Vereinseintritt dauerte es aber noch bis 2014: Da sind wir dann mit den Kindern gleich als ganze Familie rein.
2. Warum hast du dich für die Weltraumjogger entschieden?
Stefan: Die Frage stellte sich für mich gar nicht – warum sollte ich zu einem anderen Triathlonverein als zu dem mit der Geschäftsstelle fast bei mir um die Ecke gehen, wenn ich da schon seit Jahren gesehen hatte, dass das richtig nette Leute sind?
Bericht des FSJ-ler Janne im März 2021
Ein weiterer Monat ist vergangen und ich melde mich ein weiteres Mal aus der Zentrale für einen kleinen Rückblick. Inzwischen sind über 6 Monate vergangen und die Halbzeit ist erreicht. Die Zeit rennt nur so dahin und vergeht im Flug.
Angefangen hatte alles im September, wo das Schwimmtraining noch möglich war und auch sonst ein wenig Normalität herrschte. Zum Ende des Jahres wurde es jedoch immer schwieriger mit dem Vereinstraining. Zunächst schlossen die Schwimmhallen und wenig später war auch das Vereinstraining nicht mehr möglich. Nunmehr seit vier Monaten sind die Schwimmhallen geschlossen und gemeinsames Training findet kaum bis gar nicht statt. Für mein FSJ war das natürlich nicht gerade optimal, so richtig Training konnte ich nicht geben, lediglich ein paar sporadische Aufgaben blieben übrig.
WJ-Inside: Interview des Monats Februar 2021
Petra Andratschke
1. Auf was könntest du in deinem Leben nicht verzichten?
Petra: Raus in die Natur zu können, am liebsten mit dem Rad und einem Sprung in den See zum Abkühlen.
2. Was waren früher deine Lieblingsfächer in der Schule?
Petra: Geschichte, Deutsch und Kunst
WJ-Inside: Interview des Monats Januar 2021
Derrick Fulton
1. Auf was könntest Du in Deinem Leben nicht verzichten?
Derrick: Alkohol, Drogen und Sex! Spaß beiseite ;)
Ganz wichtig ist auf jeden Fall Sport, darauf kann ich wirklich nicht verzichten. Es muss nichts spezielles sein, aber irgendeine Form von Bewegung ist super wichtig. Gutes Essen ist auch entscheidend und naschen darf natürlich auch nicht fehlen. Und natürlich steht die Familie auch ganz oben, ohne die das Leben auch nicht funktioniert.
P.s: Ganz ohne Weltraumjogger ist es natürlich auch langweilig ;)
WJ-Inside: Interview des Monats Dezember 2020
Birgit (Bibo) Bockenkamp-Galandi
1. Auf was könntest Du in Deinem Leben nicht verzichten?
Bibo: Auf jeden Fall könnte ich nicht auf die Freunde/Familie und natürlich auch den Sport verzichten. Insgesamt würde ich vor allem sagen, dass ich auf den menschlichen Austausch mit anderen nicht verzichten könnte.
2. Was war früher Dein liebstes Schulfach?
Bibo: Schwer zu sagen, das ist schon relativ lange her. Ich glaube aber, dass ich vor allem an Erdkunde und Sport großen Gefallen hatte.
Athletiktraining
Unser FSJ-ler Janne macht jeden Dienstag ein umfangreiches Athletiktraining von 19 bis 20 Uhr
Zugangsdaten: ZOOM-Meeting; 19:00-19:30: Basis/Einsteiger Workout; 19:30-20:00: Fortgeschrittene; Kenncode: 85756601; Meeting-ID: 69292484130).
Ella vertritt ihn momentan und hat die Basics hier einmal zusammengestellt:
WJ-Inside: Interview des Monats November 2020
Hajo Tischer
Ich habe mich dazu entschlossen neben den üblichen Fragen auch andere, weniger sportliche, dazu zunehmen um die Interviews ein wenig spannender zu machen (;
1. Auf was könntest Du in Deinem Leben nicht verzichten?
Hajo: Familie & Freunde; Mein Fahrrad und meinen Optimismus
2. Was war früher Dein liebstes Schulfach?
Hajo: Tatsächlich sind es die Fächer Mathe und Sport, auch wenn gerade Mathe ein bisschen dröge klingen mag, aber ich konnte es einfach gut…
3. Wenn Du Dir ein Land aussuchen könntest: In welchem würdest Du gerne leben?
Hajo: Es würde mich wahrscheinlich nach Schweden ziehen. Neben der Natur und einmaligen Landschaft sind es auch die unkomplizierten Menschen, die mich für Schweden stimmen lassen würden.
Bericht des FSJ-ler Janne im Dezember 2020
Das Jahr neigt sich dem Ende und das erste Drittel des FSJ-Jahres ist geschafft. 2020 war für alle schwer, kaum Wettkämpfe für die man trainieren konnte und durch die immer wieder verschärften Maßnahmen wurde auch das Vereinstraining immer wieder ausgebremst, Schwimmen war eher eine Seltenheit. Der Verein ist aber sehr dankbar für die vielen Mitglieder, die trotz der schwierigen Situation dem Verein treu geblieben sind, Danke!
Zum Dezember ist leider nicht viel zu sagen. Das geplante Lindow-Trainingslager der Jugend musste leider ausfallen und auch das Trainingslager der Erwachsenen, welches für den Januar geplant war, muss leider ausfallen. Für den Dezember war auch noch eine Laehrparklauf 2 geplant, welcher die Weihnachtsfeier ersetzten sollte. Auch das musste ausfallen, wird aber hoffentlich im Frühjahr nachgeholt. Den Dezember über war das Angebot des Athletiktrainings weiterhin existent und wird auch im kommenden Jahr fortgeführt. Ich hoffe jeder von Euch hatte ein paar erholsame Feiertage mit der Familie und konnte das Jahr entspannt ausklingen lassen, auch ohne Silvesterfeuerwerk (;
WJ-Inside: Interview des Monats Oktober 2020
Sandra Hildebrandt
1. Wie bist du zu den Weltraumjoggern gekommen, (was war der Ansporn)?
Sandra: Bereits als Jugendliche war ich im Sportverein aktiv. Als ich dann zum Studium nach Berlin gezogen bin, habe ich anfangs keinen für mich passenden Sportverein gefunden. Anschließend war ich beruflich sehr stark eingebunden und der Sport stand hinten an. Nach einigen Jahren wurde es zum Glück etwas besser und ich hatte auch wieder Zeit für Sport. Allerdings trainierte ich hauptsächlich für mich alleine und im Fitnessstudio. Dazu kam, dass ich beruflich für die Sportjugend zuständig wurde. In einem Fachgespräch wurde ich von Jürgen Stein gefragt, ob ich selbst aktives Mitglied in einem Sportverein sei. Als ich dies verneinte empfahl er mir die Weltraumjogger.
2. Warum hast du dich für die Weltraumjogger entschieden?
Sandra: Ich bin seinem Rat gefolgt und habe es bis heute nicht bereut.
Bericht des FSJ-ler Janne im November 2020
Auch der dritte Monat neigt sich so langsam zum Ende und das erste Quartal als FSJler, bei den Weltraumjogger, ist bald schon um. Ein paar Lektionen beziehungsweise Erkenntnisse die ich bis dato gesammelt habe:
Zunächst ist es sehr schön zu sehen wie meine Arbeit als FSJler ankommt, dass Feedback ist durchweg positiv, das freut mich und motiviert mich weiterzumachen und mein bestes für den Verein zu geben. Durch die wöchentlichen Telefonate mit Sandra am Montagmorgen, wurde mir immer wieder bewusst wie viel Arbeit das Ehrenamt macht und wie sehr wir es alle wertschätzen sollten, was die Ehrenamtlichen im Hintergrund noch an unzählige Stunden neben ihrem Fulltime Job im Verein machen. Eine weitere wichtige Lektion die ich gelernt habe und erleben durfte ist, wie schwierig der Umgang mit Kindern sein kann und was es teilweise auch an Nerven kostet, sich durchzusetzen. Trotzdem gehe ich aus jedem Training mit einem Lächeln und freue mich jedes Mal wenn die Kinder ausgepowert und glücklich nach Hause gehen. Doch leider sehe ich auch wie viele Leute im Verein Mitglied sind, aber sich nicht immer im Interesse aller verhalten. Meine Angebote die ich aufgrund der Corona Maßnahmen eingeführt wurden, werden leider nur mit sehr wenig Interesse verfolgt. Daher kann ich immer nur sagen, dass wenn Leute sich etwas von dem Verein wünschen, dass sie zunächst bitte selber aktiv werden sollten, bevor sie von dem Verein etwas erwarten, bzw. einfordern.
Bericht des FSJ-ler Janne im Oktober 2020
Die Zeit rennt und auch der zweite Monat als FSJler neigt sich dem Ende. Der Oktober war von Seminaren aber auch Urlaub geprägt, also auch die Erholung kommt nicht zu kurz.
Den Start machte der erste von vier C-Trainer Wochenenden. Als FSJler muss man eine bestimmte Anzahl an Bildungstagen nachweisen, so entschloss ich den C-Trainer Lehrgang unter Leistung von Robert Scheibe in Angriff zu nehmen. Der Freitag (02.11) machte den Auftakt und am Samstag und Sonntag ging es dann noch intensiver in die Materie. In den 3 Stunden am Freitag ging es vor allem um das Regelwerk beim Triathlon. Samstag und Sonntag befassten sich mit der spezifischen Trainingsplanung und dem Radtraining. Durch mein Hintergrundwissen durch den Sporttheorie Unterricht in der Schule war vieles für mich Wiederholung, das ein oder anderes neues war aber auch mit dabei.
WJ-Inside: Interview des Monats September 2020
Oliver Büttel
Wie bist du zu den Weltraumjoggern gekommen, (was war der Ansporn)?
Olli: Wir haben den Verein damals 1987 gegründet, da es nur eine kleine Gruppe von Studenten (SiSu Berlin) gab und wir in einem unabhängigen Triathlon Verein Sport treiben wollten. Die andere Trainingsgruppe war das TriTeam Berlin, als eine Art Abteilung vom Radsportclub Charlottenburg.
Was macht dir besonders Spaß im Verein (Angebote, Training, Wettkämpfe, etc.)?
Olli: Die Gemeinschaft und das Gefühl das jeder versucht seinen Beitrag für die Vereins-Gemeinschaft zu leisten. Und natürlich das Training in der Gruppe von Gleichgesinnten.
Bericht des FSJ-ler Janne im September 2020
Trainertalk 04.10.2020
Das Theater Jaro ist gemietet und somit geht es am Sonntag von 17:30-19:30 Uhr in die zweite Runde des Trainertalks. Bisher sind folgende Themen geplant:
- Saisonaufbau nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit allen Bausteinen der einzelnen Disziplinen
- Wie trainiere ich wattbasiert auf dem Rad
Für weitere Themen ist Marcel offen. Bitte einfach mir eine kleine Info, sodass ich es an Marcel weitergeben kann.
FSJ Bericht September 2020
Der erste Monat als FSJler ist nun schon Geschichte, und ich denke ich kann auf einen gelungenen Start in meinen 12-monatigen Freiwilligendienst zurückblicken.
Radtour Berlin-Ahlbeck 2020
Wir hatten eine wunderschöne Fahrt nach Ahlbeck. Die reine Fahrzeit für die 210 km betrug 7:45h, mit zwei größeren Pausen und diversen Kurzpausen im Wald waren es dann 9:30h.
Im Anschluss haben wir die Ostsee und den Sportferienpark bei bestem Wetter genossen.
Danke an alle, die sich mit auf das Abenteuer eingelassen haben. Fortsetzung folgt. Versprochen!
Hier ein Video: Radtour nach Ahlbeck
Knappenman 2020
Seit vielen Jahren bin ich für den Knappenman gemeldet, da es ein wunderbarer Wettkampf ist. Daher möchte ich hier mal berichten. Es ist ja schon irgendwie eine verrückte Zeit.
Der Knappenman findet in der Oberlausitzer Seenplatte statt. Und damit nicht weit hinter Hoyerswerda. Schaut mal auf der Karte. Soo weit ist es gar nicht. Konkret nutzen die den schönen Dreiweibern See für die Wechselzone, Schwimmen, das Laufen und für das Radfahren muss man zum oder um den Scheibe-See. Alles alte Bergbau-Seen.
Freiwasserschwimmen 2020
19.7.20: Greifswalder Boddenschwimmen
16. von 42M, 8. in AK M 47 - 57 von 21 Tolksdorf, Robert 41:58
Was für ein strahlend schöner Tag war das an der Dänischen Wieck in Greifswald.
Sundschwimmen 2020
4.7.20: 56. Sundschwimmen, 2,3km
Was für ein strahlend schöner Tag war das! Insbesondere im Gegensatz zum letzten Jahr. 16 Grad Wassertemperatur und starke Strömung waren damals angesagt. Deshalb gab es nur ein angeblich verkürztes aber eigentlich verlängertes Schwimmen entlang der Küste ohne Straelesund-Querung. Und vorher durfte ich mir die Geschichten von anderen Teilnehmern anhören, dass zu DDR-Zeiten in solchen Fällen ein großes Fass mit Schweineschmalz zum Kälteschutz am Start bereitgestanden habe. Weil Vaseline ja erdölbasiert ist und in der DDR eben schwer zu bekommen war. War also alles schwer zu ertragen.
Comeback beim Spreewald-Triathlon
Zehn Jahre sind seit meinem letzten Start auf der Olympischen Distanz vergangen. Dazwischen lagen eine Mitteldistanz und ein Ironman (in Regensburg), eine Rückenreha, ein Sieg beim Volkstri, fünf Jahre Triathlonpause wegen Rücken und viele tolle Erlebnisse und Erfolge beim Schwimmen in Seen, Meeren und diversen Schwimmbecken.
Letztes Jahr wagte ich mich wieder auf die ersten kleinen Triathlon-Distanzen mit Höhepunkt beim BerlinMan-Jedermensch. Und da es mir zu gut geht, bedurfte es einer Steigerung in diesem Jahr: Kurzdistanz im Spreewald!
Freiwasserschwimmen 2019
24.8.19 Vilmschwimmen (2,5km)
Endlich! Das letzte Schwimmen der Saison! Ich hatte letztes Wochenende schon das Müggelseeschwimmen aus tiefer Unlust nach den 10km in Neuruppin sausen lassen. Einfach nicht geschwommen.... Trainiert auch nicht. Herrlich!
Also noch mal an die Ostsee hochfahren... Es war ein perfektes Wetter mit Sonne und 22 Grad im Schatten. Das Wasser hatte 20 Grad, von nennenswerten Wellen oder Wind konnte nicht die Rede sein.
DM Duathlon Jugend und Junioren
Duathlon DM war Nice. Erstes Laufen war solide konnte mit den anderen gut mitlaufen um dann auf dem Rad mit drei anderen (2 Junioren, 1 Jugend A Athlet) HAM zu gehen. Konnten uns gut von den anderen absetzen und so den letzten Lauf zu zweit bestreiten, bzw. den Sieg zwischen uns ausmachen.
Kondiusman 2019
Das Rennen ging für mich nicht besonders gut los, nach einem zu kurz geratenen Aufwärmen tat ich mich im Prolog noch recht schwer. Beim Schwimmen im zweiten Durchgang, ging es mir schon deutlich besser, so konnte ich als zweiter auf die Laufstrecke gehen.
Dank Vereinsbus aufs Kenia-Podium
Neben einem Kenianer auf dem Halbmarathon-Podium zu stehen (unterhalb natürlich), das ist schon etwas Besonderes. Vor allem, wenn der eine echt keniasche Bestzeit hat. 1:01, das sind schon fast Elius-Kipchoge-Sphären. Der Halbmarathon-Zweite, der auf der anderen Seite dieses Siegers steht, den wir nach dem Start erst im Ziel wieder sahen, erzählt es, als wir von dem Podest runter geklettert sind. An diesem Samstag, beim Beetzseelauf in Brandenburg an der Havel, ist der Kenianer für seine Verhältnisse quasi gejoggt und mit 1:11 ins Ziel an der Regattastrecke gekommen. Die wäre übrigens olympische Wettkampfstätte gewesen wäre, wenn Berlin sich erfolgreiche beworben hätte ...
Cross-Landesmeistertitel für Weltraumjogger
32 Jahre hatte Christian Hollmann warten müssen. 32 Jahre, bis er bei der Berlin-Brandenburgischen Crosslauf-Landesmeisterschaft am 18. November wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen und den Titel in der Altersklasse M45 für sich und die Weltraumjogger gewinnen konnte. 1985 war Christian als Jugendlicher zuletzt Landesmeister geworden, auf seiner türkis-blauen Trainingsjacke prangte am Samstag auf dem Rücken der Titel-Aufnäher von damals - als ob er es gewusst hätte. Als Zweiter hätte Stefan Alberti neben ihm stehen können - hätte hätte Fahrradkette - wäre der nicht dieses Jahr in die Klasse M50 gerutscht, wo es (je oller, je doller) mit seiner Zeit nur zu Platz 4 reichte.
What a year!
Zwischen Lanzarote und Merzig: die Weltraumjogger-Highlights 2017
Der komplette Weltraumjogger des Jahres 2017 finished beim Ironman auf Lanzarote dank „Ivoisation“ trotz aller Misslichkeiten, läuft einfach mal rund um die Zugspitze, krault sich annähernd zehn Kilometer vom Festland auf eine ostfriesische Insel und verpasst nur knapp Bronze bei der Deutschen Meisterschaft. Jedenfalls kommt das heraus, wenn man die – natürlich ganz subjektiv empfunden – herausragendsten Weltraumjogger-Erleb- und Ergebnisse der Triathlonsaison 2017 samt anverwandter Sportevents übereinander legt.
DM Triathlon Jugend in Merzig (Saarland)
Erneut traten drei Weltraumjogger bei den Deutschen Meisterschaften an. Wieder galt es gegen die übermächtigen Starter und Starterinnen von den Olympiastützpunkten aus Potsdam, Neubrandenburg, Essen und Saarbrücken zu bestehen. Das gleiche galt natürlich für die weiteren Berliner vom TuS Neukölln, SCC und dem TVB09. Knapp 8 Stunden Anreise bis an die französische Grenze, Strecke checken, Gegner checken, Räder einchecken...
Roth und die offene Rechnung
Vom Versuch, als 50-jähriger auf der Langdistanz doch noch unter elf Stunden zu bleiben
Da war einfach noch eine Rechnung offen in Roth. 11:01 und sechs Sekunden war 2015 zwar richtig gut für mich, fast eine halbe Stunde schneller als bei meinem ersten Start fünf Jahre vorher. Aber es war eben so nah an den elf Stunden war, für einen Hobbystarter mit beschränktem Zeit- und Geldbudget wie mich eine ähnliche Traumgrenze wie die drei Stunden beim Marathon. Da hatte ich es immer im Kopf: Könnte vielleicht auch drunter klappen. Es waren einfach bloß diese 67 Sekunden mehr. Waren die beim Sonnencreme-Einschmieren im Wechselzelt geblieben? Oder beim letzten Getränkestand beim Laufen? Dabei war das damals ein gutes Rennen, ohne jegliche Schwierigkeiten, Pannen oder Einbrüche. Das zu steigern würde alles andere als ein Selbstläufer werden. Außerdem: Nochmal rund 500 Euro Startgeld.
Zugspitz Ultratrail 2017 – Einmal rund ums Wettersteingebirge
Es ist Donnerstag, der 15. Juni 2017, 17:00 Uhr. Ich befinde mich in Grainau im Angesicht der Zugspitze und bin kurz davor, die folgenreichste Entscheidung meines Sportlerlebens zu treffen.
Nach wie vor ganz begeistert von den Eindrücken des Rennsteig-Supermarathons des vergangenen Jahres, den ich mit Stefan und Peter gelaufen bin und den Stefan so plastisch und wortreich dargestellt hat, entstand zum Jahreswechsel – wie sollte es anders sein – der Wunsch, einen weiteren Landschaftslauf zu unternehmen. Die Bestzeitenjagd sollte ein Ende haben und der Genuss und die Freude an der Landschaft im Vordergrund stehen.
„Tage wie diese“
Thomas Jaenicke im Spreewald inoffizieller Mitteldistanz-Vereinsmeister
Grauer Himmel, Wind, Böen, fast Sturm. Es sind schon herausfordernde Bedingungen nicht nur für die Weltraumjogger beim 28. Spreewald-Triathlon. Weil es ein Berlin-Man-freies Jahr ist und nach jetziger Meldungslage bei keinem anderen Mitteltriathlon mehr Weltraumjogger-Männer starten werden, dafür hier mit vieren so viele wie seit 2011 nicht, ist dieser Wettkampf mit einer Vereinsmeisterschaft über diese Distanz gleichzusetzen – die über die Sprintstrecke folgt ja am Dienstag im Schlachtensee.
Über Sonne, Wind und Berge - Lanzarote 2017
Ein gewisser Herr Frodeno sagte mal: „Lanzarote muss man einmal überlebt haben.“ Das dachte ich letztes Jahr auch und habe mich für den IM angemeldet – würde ich meinen persönlichen „Triathlon-Endgegner“ überleben?
Am 20. Mai ging es los. Der Tag hat noch in der Nacht, um 4:30h, angefangen. Auf dem Weg zur Wettkampfstätte sah man andere AthletInnen mit dazugehörigen Anhang, Alle mit dem Gesicht des Respekts vor der Insel und vielleicht auch einer kurzen Nacht. Kurz vor dem Start sagen die "Anheizer" am Mikrophon IN DER DAUERSCHLEIFE "you're about to start the hardest irooonmaaan in the wooorld", das gibt einem ein, sagen wir, unglaubliches Gefühl der Bescheidenheit und der Demut zugleich... Ein Massenstart bei einer LD ist heutzutage nicht mehr ganz normal. Umso beeindruckender war der Anblick, wenn sich vor Dir (also vor mir hehe) etwa 2000 Athleten ins Wasser, in die "Waschmaschine", stürzen!
Helgoland Marathon 2017
Oft habe ich über diesen Marathon erzählt und das es mich reizen würde dort mal zu laufen. Ich finde die Idee auf solch einer kleinen Insel einen Marathon zu laufen schon ziemlich verrückt. Letztes Jahr schenkte mir meine Frau den Startplatz zum Geburtstag und für mich begann die Planung. Wann findet der Lauf statt, wie kommen wir dort hin und wo übernachten wir? All diese Fragen galt es zu klären.
Saisonauftakt der Jugend: KondiusMan inkl. Berliner Meisterschaften
Wie immer war der erste Triathlon des Jahren nicht nur ein Formtest, sondern gleich ein Höhepunkt: Innerhalb des „Powerkids“ wurden bei den Schüler/innen und der Jugend B die Berliner Meisterschaften ausgetragen. Es gab viele sehr gute Ergebnisse:
Es geht loooooos!
Auf die Plätze, fertig, los. Noch einmal reinhauen, zum Osterbraten nochmal ein Weinchen, natürlich nur für die erwachsenen Weltraumjogger, aber das war's dann auch. Nicht, dass so ein Spätburgunder, Chianti oder sonstwas nicht schon mal lecker wäre. Aber der macht eben müde und wenig trainingsfit, und dann wird’s eben nichts mit der neuen Bestzeit, wenn jetzt in den nächsten Wochen die ersten Wettkämpfe anstehen – der Duathlon von Sisu war ja weniger Frühjahrsauftakt als mehr Abschluss der Winter-Saison.
Wenn Trainer und Meisterschüler abräumen
Beim Sisu-Winterduathlon gewinnt Jonas Kleemann die „Shorty“-Variante, Hoffi die lange „Classic“-Version“
Vielleicht waren 41,50 Euro für das Mountainbike doch zu wenig. Jedenfalls, um nicht beim Sisu-Winterduathlon von über 30 Radlern überrollt zu werden. Dabei war ich doch so stolz auf dieses gelb-rot-blaue ebay-Schnäppchen von vor fast zwei Jahren, dass sich ja sonst auch gut bewährt, meist allerdings auf dem Weg zur Arbeit. Naja, ein Jonas Kleemann wäre wahrscheinlich auch damit zumindest auf dem Treppchen gelandet: Mit seinem eigenen Rad reichte es dank bei weitem bester Laufzeit für Platz 1 in der kurzen Variante „Shorty“ – 2 km Laufen, 9 km und nochmal 1 km Laufen – und damit einen Weltraumjogger-Doppelsieg: Aus 44 Sekunden Rückstand auf Nils Andraschke als mit Abstand bestem Radfahrer machte er auf dem Schlusskilometer Ziel 23 Sekunden Vorsprung. Nächstes Jahr ist Jonas altersmäßig in der Langvariante Classic startberechtigt. Dann könnte es zum Duell mit dem eigenen, weiterhin höchst erfolgreichen Trainer kommen: WJ-Jugendtrainer Christian „Hoffi“ Hoffmann gewann nämlich den „Classic“ – 5,5 km Laufen, 21 km Rad, 3 km Laufen - mit fast einer Minute Vorsprung, nach Sisu-Chronik insgesamt zum fünften Mal. In gewisser Weise also auch das ein Weltraumjogger-Erfolg, auch wenn Hoffi offiziell für das BerlinMan-Team des BSV Friesen am Start war.
WJ-Jugend rockt Kallinchen-Tri
Unsere Kinder und Jugendlichen haben am Sonntag mal wieder abgeräumt, dieses Mal in Kallinchen: Janne gewinnt beim auch für alle älteren Jahrgänge offenen Supersprint (für Schüler A sehr lang mit 300 m Schwimmen, 13,3 km Rad und 3,3 km Laufen) nicht nur nur seine Altersklasse Jugend B, sondern wird sogar in der Gesamtwertung Zweiter. Das Trio Infernale Pia, Emma und Chiara, (das in dieser Saison schon mehrfach in unterschiedlicher Reihenfolge erfolgreich war und auch dieses Mal nicht nur knapp hintereinander aus dem Wasser kam, sondern auch zusammen von der Radstrecke zurückkehrte) , besetzte das komplette Podium bei den Schülerinnen A, Paolo gewann in derselben Altersklasse bei den Jungen. Die Jugend A konnte die Konkurrenz vom TuS Neukölln wahrscheinlich nur gewinnen, weil Jonas nicht startete.
Weltraumjogger Refugees rocken Tiergartenstaffel
Unser diesjähriger Sponsor beim BerlinMan, die DIM Deutsche Immobilienmanagement, hat uns eine Staffel für die Firmenstaffel im Tiergarten gesponsert. Trotz Ollis Bemühungen einen Startplatz mit Flüchtlingsbeteiligung zu bekommen hätten wir sonst keinen Staffelplatz gehabt. Also gingen die Weltraumjogger Janne und Guido, unsere Eritreer Smret und Sami aufgefüllt mit Tom Liebner aus dem Triathlon 2. Bundesliga Team BerlinMan am 03.06. an den Start. Jonas wäre so gern mitgelaufen, musste sich aber für die Berliner Meisterschaft beim BerlinTri schonen.
Weiterlesen: Weltraumjogger Refugees rocken Tiergartenstaffel
Vereinsfahrt zum Powertri in Gera
Ein heißes, langes, anstrengendes aber schönes Wochenende liegt hinter uns. Die Weltraumjogger sind wieder über Gera hergefallen und haben mit der größten Delegation ever beim diesjährigen Powertriathlon teilgenommen. Morgens am Samstag 21.06. um 9:00 war Treffpunkt an der Hütte. Wie im letzten Jahr konnten wir auf unseren Kutscher Detlef vertrauen, der den Bus sicher von Start nach Ziel und wieder zurück steuerte. Zur Unterstützung beim Materialtransport Danke an Derrick und Olli, die den voll geladenen Transporter fuhren. In ein paar Wendemanöven in Sackgassen zeigte Detlef sein Talent beim Rangieren mit Anhänger und steuerte dann direkt zur Wettkampfstrecke, wo wir die Startunterlagen abholten, die Strecke besichtigten und bemalten und noch bei Pommes, Eis und Latte den örtlichen Kiosk seine Tageseinnahmen verdoppelten. Schließlich checkten wir danach in unsere bekannte Jugendherberge ein. Natürlich waren Classicer wie Petras Gitarrengemeinschaftsgesänge wieder sehr beliebt.
Der Schmerz geht, der Stolz bleibt
Drei Weltraumjogger beim Rennsteig-Supermarathon
Nachher sagen dann immer viele: Gesund kann das ja nicht sein! Gemessen an der Körperhaltung und am vorsichtigen Gehen auch Stunden nach dem Lauf mag das schon stimmen. Aber es ist ja nicht irgendein Lauf, sondern der Rennsteiglauf in Thüringen, der deutsche Ultra-Marathon schlechthin, ein Ziel längst nicht nur für jene, die grundsätzlich und gerne Läufe über die klassische Marathon-Distanz von 42 Kilometer hinaus machen.
Zwei Weltraumjogger bei der 70. Auflage des Internationalen Paderborner Osterlauf
Beim toporganisierten Paderborner Osterlauf, der zu den ältesten Läufen Deutschlands zählt, sind gut 11000 Teilnehmer an den Start gegangen. Die 70. Auflage konnte mit Traumbedingungen aufwarten. Angenehme 13*C und ein überwiegend flacher Kurs durch Paderborn lässt das Läuferherz höher Schlagen. Die Strecke des Halbmarathons war ein Rundkurs der zweimal durchlaufen werden musste. Sandra Hildebrand und Neu-Weltraumjogger Andy König nutzten die Gelegenheit an diesem Prestigeträchtigen Lauf teilzunehmen.
Sandra erreichte das Ziel in 2:01:50h und Andy überquerte die Ziellinie in 1:39:07h. Für Andy war es seit langem mal wieder eine Zeit unter 1:40h für auf der Halbmarathondistanz. "Die letzten drei KM waren eine Qual und die Pace ging hier deutlich runter, nur das Ziel unter 1:40h zu bleiben hat mich vorangetrieben" beschreibt Andy seinen Lauf.
Vom Reiz des Im-Kreis-Laufens: Die Weltraumjogger bei der Deutschen 50-km-Meisterschaft
Niki Lauda hörte mit dem Formel-1-Fahren mal auf, weil er nicht länger im Kreis fahren wollte. Das hätte ich im Kopf haben sollen, als ich Goldis (aka Andreas Galandi) Drängen für die Deutschen-50-km-Meisterschaften meldete, die bei uns vor der Nase in Berlin anstanden. 50 Kilometer! Im (kalendarischen) Winter! Quasi kurt nach der Fettlebe-geprägten Weihnachtspause. Wieso tut man sich das an?
Großer Sport im Schwimmbecken
Die Internationalen Deutsche Meisterschaften der Masters „Lange Strecken“ wurden in diesem Jahr vom 26. bis 28. Februar in Braunschweig ausgetragen. Bei den Masters dürfen alle ab 20-jährigen mitschwimmen, die sich nicht mehr jung oder schnell genug für die offene Klasse fühlen, die nicht mehr so viel wie früher trainieren, die nach Jahren wieder mit dem Schwimmsport angefangen haben, die Späteinsteiger oder seit Jahrzehnten ununterbrochen dem Sport treu sind. Oder auf die keines der Kriterien zutrifft, die aber trotzdem hier mitmachen möchten. Bei Internationalen Meisterschaften dürfen auch Starter aus Vereinen anderer Länder teilnehmen. Die „Langen Strecken“ beinhalten 400, 800 und 1500m Freistil, je 200m Schmetterling, Rücken und Brust sowie 400m Lagen. Außerdem wird 4x200m Freistil als Staffel angeboten.
Die graue Vor-Saison oder: Das Warten auf das erste Rennen
„Sein letztes Rennen“ heißt ein einfühlsamer Film über Marathon, das Alter und die große Liebe, vielleicht der beste Film von Dieter Hallervorden. Es ist ein Film über Abschied - und ein großer Kontrast zur klassischen Weltraumjogger-Gefühlslage zu Jahresbeginn: dem Warten auf das erste Rennen.
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Lang muss nicht teuer sein
Warum auch die Ironman-Distanz ohne High-Tech-Equipment machbar ist - und sogar mit Familie. Ein Rückblick auf Roth-Erfahrungen
Schwer wiegt sie in der Hand. Schwarz, beige, ein bisschen orange und bronzefarbig. In Sachen Schönheit bestimmt nicht jedermann Sache, aber sehr besonders. Es ist die 2015er-Finisher-Medaille des langen Triathlons in Roth. Dutzende andere Athleten um mich herum haben sie um den Hals, trinken ihr Erdinger-Alkoholfrei hinter dem Zieleinlauf vor tausenden Zuschauern.
Indoormarathon in Nürnberg (9.11.2014)
Nach vielen normalen Wettkämpfen sollte es mal wieder etwas außergewöhnliches sein. Vom Indoormarathon hatte ich schon diverse Male gelesen und fand die Idee doch ziemlich verrückt, in einem Bürogebäude einen Marathon zu laufen. Da nach der 9. Auflage die Rede davon war, das der 10. der Letzte sein soll, fasste ich den Entschluss 2 Wochen nach dem Frankfurt Marathon noch diesen Lauf mitzumachen. Allerdings nicht den Marathon, sondern nur den Halben.
Frankfurt-Marathon 2014- Der Weg war kein leichter
Im Oktober 2013 habe ich mich für die Verlosung der Startplätze für den Berlin-Marathon angemeldet. Ich habe aber kein Losglück gehabt und keinen Startplatz bekommen. Nun war aber trotzdem die Idee einen Marathon im Herbst 2014 zu laufen. So wälzte ich Terminkalender und es blieben dann der Oldenburg und der Frankfurt-Marathon übrig. Frankfurt hatte mein Interesse schon seit längerem geweckt. Mich reizte hier besonders der Zieleinlauf.
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Kallinchen-Tri 2014
Ja, was für ein verrückter Wettkampf. Eigentlich sollte es ja ein Familienduell werden. Jedenfalls bei Fam. Büttel und Kleemann - Väter gegen Söhne (na ja und vielleicht auch ein bisschen Büttel gegen Kleemann?). Leider musste Olli nach dem CrossTri letzte Woche aus mentalen und physischen Gründen seinen Start absagen. So blieb also das Kleemann interne Duell. Es sollte das letzte Duell auf Augenhöhe werden. Schließlich bauen die Väter jährlich ab und die Kids scheinen sich explosionsartig zu entwickeln. Und in der nächsten Winterpause würden sich die Kräfteverhältnisse so sehr verschieben, dass der Vergleich nicht mehr duellwürdig sein würde.
Krone-Tri - Schüler-Triathlon
Da wir uns immer sehr kurz fassen hier der ausführliche Bericht vom KroneTri von Martha an ihren Opa.
Sie erklärt eindrucksvoll worauf es beim Triathlon ankommt!
Deutschlandcup Forst (BW)
Mit dem Kader zum ersten überregionalen Triathlon
Nach der Berliner Meisterschaft fuhren Robert der Landestrainer mit 6 Athleten, darunter Jonas, Jannik Thieme und Willi Kaden (alle Jugend B) am 17.05. nach Forst. 600 km im Sprinter von Robben & Wientjes vollgepackt mit Rädern, Taschen und Sportlern. Samstag hin, Sonntag Wettkampf und wieder zurück. Ziemlicher Ritt aber was machen die nicht alles – die sind ja noch jung.
Kondiusman-Powerkid: Bericht von der Berliner Meisterschaft für den Wettkampf der Jugend B
Jonas Wettkampf – manchmal kommt eben alles anders
Weil vor kurzem im Forum dazu aufgerufen wurde mal wieder mehr Berichte zu schreiben, schreibe ich nun einfach mal einen, allerdings eher eine kleine „Geschichte“ zur letzten Sonntag ausgetragenen Berliner Meisterschaft im Rahmen des Powerkid wie Jonas und ich die letzten Wochen bis zum Zieleinlauf erlebt haben.
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In 11 Wochen zum Ironman New Zealand 2014
Der spinnt doch, das geht doch nicht... denken jetzt alle.
Geht doch, du musst nur daran glauben und trainieren. In 2013 hatte ich nach dem IM NZ ziemliche Probleme mit meinen Hüften (spez. links), Rippenprellung & sehr viel zu tun. Irgendwo muss ja die Kohle für 4 Monate New Zealand herkommen, ich darf hier nicht arbeiten. Soll heißen, ich hab seit März 2013 NICHTS sportlich gemacht außer ein paar Wellnesstrainingsschwimmen. Dann ging es Ende November wieder nach NZ, und der erste 5KM Lauf ist mir noch gut in Erinnerung. Da hast du keine Idee, wie du 226km am 1.3.2014 überstehen könntest.
PowerDuathlon Italy - 13.10.2013
Wenn einer eine Reise macht, kann er was erleben. So ist es auch mir widerfahren. Nach meiner Absage des Powerman Zofingen musste ein geeigneter Ersatzwettkampf her. So wollte und konnte ich die Saison nicht beenden. Die Wahl fiel auf den 4. Power Duathlon Italy in Sirone in der Lombardei.